Mabon | keltischer Jahreskreis | keltische Feste | Rituale
Mabon: Keltisches Fest im Jahreskreis
Wenn der Herbst die Wälder färbt und die Tage spürbar kürzer werden, nähert sich ein stiller, kraftvoller Moment im keltischen Jahreskreis: Mabon. Die Tagundnachtgleiche rund um den 21. September bringt Licht und Dunkel ins Gleichgewicht – außen wie innen. Die Felder sind weitgehend geleert, der Sommer zieht sich zurück. Und vielleicht spürst auch du: Jetzt ist Zeit für Dankbarkeit. Für Einkehr. Für das Fest der Balance.
Mabon im Jahreskreis – eine Schwelle ins Innere
Mabon liegt zwischen Lughnasadh und Samhain – dort, wo der Wandel spürbar wird. Es ist das zweite große Erntefest im keltischen Jahreskreis und eine besondere Schwelle: zwischen Sommer und Winter, zwischen Außen und Innen. Der Ausgleich der Kräfte am Tag der Herbst-Tagundnachtgleiche schenkt dir Raum für Innenschau – und für den bewussten Übergang in die dunklere Jahreshälfte. Finde zudem auch eine weitere große Auswahl an passenden Räuchermischungen, die sich perfekt für die Zeit der keltischen Jahreskreisfeste eignen:
Rauchfein Räucherwerk
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Während Lughnasadh die sichtbare Fülle feiert, lädt Mabon dich ein, nach innen zu lauschen. Was hat in dir Früchte getragen? Wofür bist du dankbar? Und was darf gehen, damit Neues entstehen kann?
Was geschieht zwischen den Jahren? Entdecke die tiefgehende Bedeutung der 12 Rauhnächte – mit Ritualimpulsen, Räucherideen und spiritueller Begleitung für deinen inneren Jahreswechsel.
Mabon-Ritual – Dankbarkeit und Loslassen
Ein einfaches Ritual zu Mabon beginnt vielleicht mit einem Spaziergang durch das raschelnde Laub. Du sammelst Kastanien, bunte Blätter oder letzte Räucherkräuter – nicht, um sie zu besitzen, sondern um sie zu ehren. Vielleicht legst du ein kleines Mandala. Oder du schreibst auf, wofür du in diesem Jahr dankbar bist – und was du loslassen möchtest.
Zünde eine herbstliche Räuchermischung an. Lass den Duft fließen. Der Rauch trägt deine Gedanken hinauf – und nimmt auch mit, was du nicht mehr brauchst. Mit einem Räucherset gelingt dir dein Ritual ganz leicht. Ob allein oder im Kreis – es geht nicht um Perfektion, sondern um deine Verbindung zu dir und zum Wandel.
Schreibe auf ein Blatt, was du abgeben möchtest – und verbrenne es achtsam in einem feuerfesten Gefäß, mit einer klaren Intention, wenn du dir etwas setzen möchtest.
Räuchern zu Mabon – Kräuter und Harz für Gleichgewicht
Mabon lädt dich ein, deine Räume und dein Inneres zu klären. Ideal sind wärmende Kräuter wie Beifuß, Salbei oder Holunder. Auch Räucherharze wie Kiefernharz oder Myrrhe entfalten in dieser Zeit eine besonders schützende und erdende Wirkung. Du findest beides in unserer Kategorie Räucherharz und Rauchwerk.
Ein herbstliches Räucherbündel bringt zusätzlich die Kraft der geernteten Natur in dein Zuhause. Lass den Rauch langsam durch deine Räume ziehen. Er reinigt. Er verbindet. Er erinnert.
Wie du dein eigenes Bündel für Mabon bindest – aus Kräutern, die dich stärken – erfährst du in unserem Beitrag zu Räucherbündel selber machen.
Balance und Übergang – ein leiser Anfang
Mabon ist kein lautes Fest. Es ist ein Innehalten. Ein Lauschen. Und eine liebevolle Rückschau. Im keltischen Jahreskreis steht es für Balance, für Reife, für den bewussten Schritt ins Innere.
| ©Rauchfein Räucherwerk
Feiere diesen Moment so, wie es für dich stimmig ist. Mit einem Räucherset, einer Tasse Kräutertee, einer Kerze. Oder einfach mit Dankbarkeit im Herzen. Die dunkle Zeit beginnt – und du darfst ihr mit Klarheit und Vertrauen begegnen.
Und wenn du spürst, dass dich etwas ruft – folge diesem Ruf. Mach Mabon zu deinem Fest. Für deine Verbindung. Für deinen Wandel. Für deinen Platz im Rad des Jahres.
Alles, was du brauchst, findest du bei uns im Shop.
