Litha | keltischer Jahreskreis | keltische Feste | Rituale | Sommersonnenwende
Litha – Keltisches Fest der Sommersonnenwende
Wenn der längste Tag des Jahres naht und das goldene Licht den Horizont in Wärme taucht, feiert die Natur ihren Höhepunkt: Litha, die Sommersonnenwende. Es ist der Moment, an dem die Sonne in ihrer vollen Kraft steht – und alles Leben in seiner Fülle erstrahlt. Im keltischen Jahreskreis gilt Litha als Fest des Lichts, der Freude und des Dankes für die Lebensenergie, die alles durchdringt.
Die Tage sind nun am längsten, die Nächte am kürzesten. Es ist ein Fest der Sonne, des Feuers und der Lebenskraft – und zugleich ein Wendepunkt. Denn von hier an werden die Tage wieder kürzer, das Licht zieht sich langsam zurück. Litha erinnert uns daran, Fülle zu feiern und gleichzeitig den Kreislauf des Lebens zu achten.
Litha im Jahreskreis – das Fest des Lichts
Litha markiert die Mitte des Jahres, eingebettet zwischen Beltane und Lughnasadh. Es steht im keltischen Jahreskreis für den Höhepunkt des Sonnenjahres – den Moment, an dem Licht und Leben in voller Blüte stehen. Die Erde schenkt uns Früchte, Blüten und Fülle. Überall summt, wächst und leuchtet es. Doch inmitten dieser Fülle schwingt auch ein stilles Wissen: Das Licht hat seinen Zenit erreicht.
Die Kelten ehrten an Litha die Sonne als göttliche Kraftquelle. Sie entzündeten Feuer auf Hügeln, tanzten um Flammen und feierten die Verbindung zwischen Erde und Himmel. Diese Rituale galten als Dank an das Leben selbst – und als Schutzsegen für das, was kommen mag.
Rauchfein Räucherwerk
Rauchfein Räucherwerk
Litha erinnert dich, das Licht in dir selbst zu feiern – deinen inneren Sommer. Es ist die Zeit, in der du die Früchte deiner bisherigen Schritte siehst, in der du lebst, tanzt und dankst. Und vielleicht spürst du: Dies ist der Moment, um aufzublühen, bevor das Rad sich weiterdreht.
Erfahre mehr über die acht keltischen Jahreskreisfeste – ihre Bedeutung, Rituale und welche Energie dich durch das Jahr begleitet.
Litha-Rituale – Sonne, Feuer und Freude
Ein Ritual zu Litha kann so frei sein wie der Sommer selbst. Es geht darum, das Leben zu spüren, das Feuer in dir zu entfachen und die Sonne in Dankbarkeit zu ehren. Entzünde eine Kerze oder – wenn du kannst – ein kleines Feuer im Freien. Sprich laut oder leise, wofür du dankbar bist. Lass den Blick zur Sonne wandern, schließe die Augen und atme ihr warmes Licht ein.
Nutze fröhliche, leuchtende Kräuter und Blumen, um deinen Ritualplatz zu schmücken – Johanniskraut für die Sonnenkraft, Beifuß für Schutz, Salbei zur Reinigung und Rosmarin für Mut. In einem kleinen Gefäß kannst du sie als Räuchermischung entzünden – als duftende Brücke zwischen Erde und Himmel.
Schreibe auf ein Stück Papier, wofür du dankbar bist – und was du loslassen möchtest, um frei zu bleiben. Verbrenne es achtsam in einer Flamme. Der Rauch trägt deine Dankbarkeit in die Welt und befreit dich zugleich von Ballast.
Räuchern zu Litha – der Duft des Sommers
Beim Räuchern zur Sommersonnenwende darf der Duft kraftvoll, warm und sonnig sein. Ideal sind goldene Harze wie Weihrauch oder Kiefernharz, gemischt mit Johanniskraut, Holunderblüten und Ringelblume. Diese Pflanzen tragen die Energie der Sonne in sich – sie nähren Herz und Seele.
Der Rauch zu Litha steht für Reinigung und Lebensfreude. Lass ihn durch deine Räume ziehen oder um dich selbst kreisen. Spüre, wie die Wärme der Sonne dich durchdringt. Erlebe den Duft als Einladung, loszulassen, was schwer ist – und dich der Leichtigkeit hinzugeben.
Wie Räuchern Körper, Geist und Seele stärkt und dich durch den Jahreskreis begleitet, liest du im Beitrag Räuchern als Heilkunst.
Litha-Symbole und Bedeutung
Die Symbole von Litha sind Feuer, Sonne, Blumen und Räder – Zeichen der Bewegung und der stetigen Kraft des Lebens. Das Sonnenrad steht für das sich drehende Jahresrad, das uns lehrt: Alles ist Wandel, alles ist Zyklus. Viele alte Feste, die heute als Johannisfeuer bekannt sind, wurzeln in den Bräuchen der Kelten und Germanen zur Sommersonnenwende.
Auch Wasser spielt eine Rolle. In dieser Zeit galt Tau als besonders heilkräftig, ebenso Quellen und Flüsse. Das Sprengen von Funken, das Tanzen um Flammen, das Springen über das Feuer – all das sollte Glück und Fruchtbarkeit bringen. Feuer und Wasser, Sonne und Erde, Mensch und Natur – alles ist miteinander verwoben.
Wie das Licht sich wandelt und Dankbarkeit Einzug hält, erfährst du im Beitrag Mabon - keltisches fest im Jahreskreis.
Litha und die Kraft des Feuers
Feuer ist das zentrale Element von Litha. Es steht für Reinigung, Lebenslust und Transformation. Wenn du zu dieser Zeit ein Feuer entzündest – ob groß oder klein –, verbinde dich mit seiner Energie. Es ist das Licht, das in dir leuchtet. Es wärmt, reinigt und erinnert daran, dass du selbst Funken trägst, die die Welt erhellen können.
Feiere diesen Tag mit Freude, Musik, Tanz oder Stille – so, wie es sich für dich richtig anfühlt. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern darum, dich lebendig zu fühlen. Litha ist eine Einladung, das Licht zu umarmen, das in dir und um dich strahlt.
Rauchfein Räucherwerk
Rauchfein Räucherwerk
Rauchfein Räucherwerk
Rauchfein Räucherwerk
Rauchfein Räucherwerk
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🔥 Fazit zu Litha
✨ Symbolik: Sonne, Feuer, Fülle, Lebensfreude
🌞 Datum: Rund um den 21. Juni (Sommersonnenwende)
🔥 Element: Feuer & Wasser
🌿 Kräuter: Johanniskraut, Beifuß, Rosmarin, Holunder, Ringelblume, Salbei, Kiefernharz
💫 Thema: Licht, Dankbarkeit, Schutz, Lebensenergie
Spürst du die Wärme des Sommers in dir? Dann feiere Litha bewusst. Lass dich von der Sonne berühren, von den Düften der Kräuter inspirieren und von der Kraft des Feuers tragen. In unserem Shop findest du Räuchermischungen, Räucherbündel und Räuchersets – für dein persönliches Ritual zur Sommersonnenwende.
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